Analytics Summit Hamburg 2017

Analytics Summit 9. November 2017

Bereits zum sechsten Mal veranstaltet der zertifizierte Google Analytics Partner Trakken Web Services GmbH den Analytics Summit in Hamburg. Die Veranstaltung hat sich über die Jahre als Pflichtveranstaltung für Google Analytics User etabliert. Mit über 500 Teilnehmern findet die Konferenz am 09. November 2017 im Curio-Haus statt. Am Vortag der Konferenz werden ver- schiedene Analytics Insights Seminare durchgeführt – hier können attraktive Kombi-Pakete gebucht werden.

Google Analytics Summit Speaker 2017 Knut Barth

Google Analytics ist weltweit das mit Abstand innovativste Web Analyse Tool. Beim Analytics Summit können sich alle User, Website-Betreiber, Online-Marketer, Web-Analysten, Data Scien- tists, Webmaster und Entscheider, die Google Analytics nutzen oder nutzen wollen, über das Tool informieren. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der Wissensvermittlung und dem Wis- sensaustausch. Mit Best Practices und anderen nützlichen Infor- mationen berichten anerkannte Referenten über ihre Erfahrun- gen im Bereich der Digitalen Analyse. Hierbei werden Themen wie Customer Journey, Attribution, Multi-Device-Tracking für Beginner und Profis, abgedeckt. Es ist für jeden etwas dabei.

Praxisexperten aus Unternehmen wie Zalando, Jimdo, Bayer und Jochen Schweizer teilen Erfahrungen und Use Cases aus ihrem Ar- beitsalltag. Zudem sind wieder Google Speaker aus dem Google Analytics Team Mountain View in der Hansestadt, um einen di- rekten Ausblick über Entwicklungen und neue Features zu geben.

Eines der Highlights des Analytics Summit ist die Verleihung des Analytics Award. Die Gewinner der unterjährig stattfindenden Analytics Challenges treten gegeneinander an: Sie stellen ihre Cases den Summit Besuchern vor, welche im An-

schluss über den Gewinner abstimmen können.

Analytics Summit 2017 auf einen Blick

Datum

09. November 2017 09:00 – 18:20 Uhr ca. 500
18

ab 499,00 Euro

Curio Haus

Rothenbaumchaussee 11 20148 Hamburg

www.analytics-summit.de

Unbedingt zu erwähnen ist in diesem Jahr der Vortrag von David Kriesel. Er ist der Branche spätestens seit seinem 33c3-Vor- trag „SpiegelMining – Reverse Enginee- ring von Spiegel-Online“ bekannt. Als begeisterter Advanced Analytics Experte wird David Kriesel auf dem Analytics Summit über DataScience Projekte sprechen.

Natürlich können sich die Summit-Teilnehmer auch dieses Jahr wieder im Help-Center von erfahrenen Digital Analytics Consultants bei praktischen Problemen direkt in ihrem Account helfen lassen.

„Das Konzept des Analytics Summits, in Verbindung mit den Analytics Insights Seminaren und der Analytics Challenge, sowie dem Analytics Award ist weltweit einzigartig. Teilnehmer können zwei Tage geballtes Google Analytics Wissen erwarten. Wir haben gelernt, dass der Austausch untereinander über Nutzung, Inhalte und Features, bei einem so innovativen Tool wie Google Analytics einen Gewinn für alle mit sich bringt. Wer auf dem neusten Stand der digitalen Analyse sein will, der sollte den Analytics Summit nicht verpassen.“ sagt Timo Aden, Gründer und Geschäftsführer der Trakken Web Services GmbH und Buchautor des ersten deutschsprachigen Google Analytics Buches.

In Verbindung mit ausreichend Networking-Möglichkeiten und ei- ner Abendveranstaltung lebt der Analytics Summit das Motto: Von Usern für User.

Pressekontakt: Trakken Web Services GmbH Christina Klein

Telefon: 040/284 53 67 01 E-Mail: presse@trakken.de


Cross Device Tracking

Cross Device Tracking

Cross Device Tracking

Cross Device Tracking bedeutet, den User einer Webseite auch dann wieder eindeutig zu erkennen, wenn diese über verschiedene Geräte (Devices) ankommt. Dieses Problem muss gelöst werden, wenn eine Webseite Werbe Budget im Online Marketing ausgibt und das Verfahren der „Customer Journey“ angewendet wird, um eine gerechte Budget Allokation herzustellen.

Wir unterscheiden beim „Cross Device Tracking“ zwischen zwei verschiedenen Verfahren:

a) Deterministische Verfahren

Hierbei wir ein „eingeloggter“ Besucher erkannt. Dazu muss dieser mit seinen mobilen Geräten und seinen nicht mobilen Geräten den Shop besuchen und sich zudem dort auch noch einloggen. Erst dann kennen wir die Person anhand des Logins und können den Kunden und dessen verschiedene Devices mit seiner User ID im Cookie tracken. Das ganze ist nicht sehr neu, siehe hier und es hat noch einen kleinen Haken: die Kunden welche sich mit allen Devices im Shop anmelden ist sehr gering. Somit können wir mit dieser Methode nur einen sehr kleinen Teil der Käufer wirklich „Cross Device“ tracken.

b) Probabilistische Verfahren

Bei diesem Verfahren wird anhand eines „Finger Print“ ein Kunde auch dann erkannt, wenn er sich noch gar nicht im Shop angemeldet hat.

Beispiel:

  • Ihre Geräte senden bei jedem Besuch einer Webseite Daten im Referrer mit, welche sehr eindeutig sind
  • Sie sind in einem Shop eingeloggt und bewegen sich immer wieder in den gleichen WLan´s. Diese Info verrät auch, welche Geräte noch zu Ihnen gehören, wenn diese im gleichen WLan eingeloggt sind

Das ganze ist dann mehr eine mathematische Wahrscheinlichkeit und birgt eine gewisse Unschärfe. Aber man hat eine wesentlich größere Abdeckung bei der Erkennung der Cross Device Kunden. Auch hier gibt es wieder einen kleinen Haken: das Thema Datenschutz macht dieses Verfahren in Deutschland sehr schwer und man sollte vor dem Einsatz mit einem Datenschutzbeauftragten genau beraten, was zu tun ist.


Customer-Journey

Online Marketing Steuerung nach Customer Journey

Unter Customer Journey versteht man alle Marketing Kontakte, die ein Kunde gegangen ist, bis er am Ende etwas in gekauft hat.

Customer-Journey

Ein Kunde kommt z.B.

  • morgens mit einem Smartphone über ein Google SEO Ergebnis in den Online Shop, kauft aber noch nichts (Mobile- SEO Visit)
  • am Nachmittag im Büro mit einem Laptop wegen eines Newsletter, kauft aber noch nichts (Desktop – Newsletter Visit)
  • am Abend dann vom Sofa mit dem Tablet wegen einer Google Adwords Anzeige für den Namen des Shops (Mobile – Brand Buy)

Problem Nr.1

Die bis dato am häufigsten genutzte Methode, um diese Bestellung nun einem Kanal zu zuordnen (Attribution Modeling) ist die des „Last Cookie“. In unserem Beispiel wird der Umsatz also dem Kanal „SEA Brand“ zugeordnet, die anderen beteiligten Kanäle bekommen nichts und werden im Laufe der Zeit nicht mehr bzw. weniger gebucht. Denn diese haben ja scheinbar keinen Umsatz erzeugt. Und das ist das große Problem an diesem Modell, denn die „Trigger“ für den eigentlichen Sale, werden nicht berücksichtigt, sonder nur der glückliche letzte „Touchpoint“ in der Kontaktkette. Wenn es extrem blöd läuft, dann schalten Sie in unserem Beispiel irgendwann alle Marketing Kanäle außer SEA Brand ab und wundern sich dann, warum der Umsatz sinkt, obwohl Sie denken alles richtig gemacht zu haben.

Problem Nr.2

Wie Sie in unserem Beispiel gesehen haben, kommt der Kunde nicht nur über unterschiedliche Online Marketing Kanäle, er nutzt  auch noch verschiedene Geräte (Devices) und das birgt ein weiteres Problem – wir können den Kunden nicht mehr in einer kompletten „Journey“ messen. Denn im Online Business wird alles mittels Cookie gemessen (Datei die man auf dem Gerät des Nutzers speichert). Wenn der Kunden nun aber über verschiedene Geräte einspringt, dann können wir diesen nicht mehr anhand des Cookies eindeutig erkennen und wir verlieren somit eine zusammen hängende Info über die genutzten Online Marketing Kanäle. Das Thema „Customer Journey“ scheint damit im Keim zu ersticken.

Lösung Nr. 1

Es gibt bereits einige Lösungsanbieter auf dem Markt, um sich dem Thema „Customer Journey“ und damit verbunden mit der „Budget Allokation“ zu widmen. Wer zunächst kostenlos starten möchte, kann dies zunächst mit Google Analytics tun, welches aktuell aber nur „statische“ Modelle der Allokation beherscht.

Attribution Modeling

Lösung Nr. 2

Die Lösung hierzu nennt sich „Cross Device Tracking“ und es gibt auch hier bereits einige Anbieter und Lösungen auf dem Markt.

Cross Device Tracking

 


Kosten-Umsatz-Relation

Steuerung der Online Marketing Kanäle nach Kosten Umsatz Relation (KUR)

Kennen Sie bereits die Steuerung der Online Marketing Kanäle nach Kosten Umsatz Relation (KUR)?

Angenommen Sie haben für das neue Jahr ein bestimmtes Online Marketing Budget? Wie verteilen Sie dieses am besten?

Budgetverteilung im Versandhandel

  • Online Marketing Kanal den besten KURen
  • Online Marketing Kanal den höchsten Neukundenanteilen
  • Online Marketing Kanal der Zielgruppenabdeckung mit den Kernsortimenten

Kosten-Umsatz-Relation

Was bedeutet KUR?
K osten

U msatz

R elation

Bsp: KUR = 5% bedeutet: für 5 Euro Kosten erhalten Sie 100 Euro Umsatz → je geringer die KUR, desto wirtschaftlicher arbeitet der Kanal

Kennen Sie für jeden einzelnen Ihrer Online Marketing Kanäle, Ihre aktuellen KUR Werte? Wäre es nicht Sinnvoll, das Budget an die wirtschaftlichsten Kanäle zu verteilen? Also die Kanäle zu forcieren, welche für das geringste Budget den größten Nutzen bringen?

Planung-Online-Marketing-Kanäle

Level 2: Steuerung der Online Marketing KanäleSteuerung nach der Grenzkur

Grenzkur = die KUR für zusätzliches Budget und den zusätzlichen Umsatz . Hilft Ihnen zu erkennen, ab wann ein Kanal über das Budget nicht mehr wirtschaftlich skaliert werden kann. Bsp: Ihr SEA Budget betrug im letzten Jahr 100.000 Euro mit einer 40% KUR. Dieses Jahr investieren Sie 150.000 Euro. Wenn diese 50.000 Euro Zusatzbudget nun eine 100% KUR aufweisen, hatte man keinen Zusatzumsatz