Hochschulmarketing mit oder ohne Agentur?

Was ist Hochschulmarketing?

Mit Hochschulmarketing können Universitäten, Fachhochschulen bzw. Hochschulen gezielt Werbung für Ihre Hochschule erstellen. Jede Hochschule hat je Semester immer wieder einmal das Problem, das es für einzelne Studiengänge noch offenen Plätze für das nächste Semester gibt und diese sollen möglichst vergeben werden.

Generell werden folgende Werbeformen des Marketings eingesetzt:

  • Online Marketing für Hochschulen
  • Offline Marketing für Hochschulen
  • Kooperationen für Hochschulen

Im folgenden gehe ich hier auf die speziellen Möglichkeiten im Online-Marketing für Hochschulen ein um Hochschulmarketing zu betreiben.

1. Online-Marketing für Hochschulen

Vorab eine Übersicht der möglichen Onlinemarketing Kanäle:

  1. Suchmaschinen (SEO & SEA)
  2. Display Advertising (Banner)
  3. Social Media
  4. Email
  5. Kooperationen

Im folgenden gehe ich speziell auf jeden Onlinemarketing Kanal ein und beschreibe dessen Vorteile und Nachteile für den Einsatz im Hochschulmarketing.

1.1 Suchmaschinenmarketing für Hochschulen – mit oder ohne Agentur?

Generell unterscheidet sich das Suchmaschinenmarketing für Hochschulen noch einmal in

  • Paid = SEA = Google Adwords = bezahlter Traffic
  • Non Paid = SEO = Suchmaschinenoptimierung = kostenloser Traffic

Über Suchmaschinen kann eine Hochschule die meisten, aktiv suchenden erreichen, die gerade nach einem Studienplatz und einer passenden Hochschule suchen. Sie bewerben somit sehr zielgerichtet Personen und müssen diesen „nur“ noch auf Ihre zu der Suchanfrage passende Seite führen.

1.1.1 Google Adwords (SEA) für Hochschulen

Bezahlte Werbung in den Suchergebissen stellt Google Hauptgeschäft dar und auch hier legt die Suchmaschine einen hohen Wert auf Relevanz. Es ist nicht damit getan, einen hohen Preis zu bezahlen und zu denken, Sie würden dann auf Position 1 ranken.

Vorteile SEA:

  • Sehr schneller Live Gang und sofort in der Google Suche zu finden
  • Kann auf einen Radius um die Hochschule herum eingestellt werden
  • Kann auf bestimme Zielgruppen nach Alter, Geschlecht, Interessen eingegrenzt werden
  • Kann je Studiengang separat gesteuert werden
  • Kann je Tag und Uhrzeit gesteuert werden
  • Kann generell nach Erfolg gesteuert werden (z.B. abgesendete Einschreibungen/Bewerbungen)
  • Das maximale Budget kann eingestellt werden und somit wird ein fest definiertes Budget nicht überschritten

Nachteile SEA:

  • Es entstehen Kosten je Klick
  • Kosten variieren zwischen wenigen Cent bis mehrere Euro
  • Ohne SEA Know How nicht zu empfehlen
    • Komplexe Einrichtung
    • Komplexe Strukturen
    • Komplexe Keyword Optionen
    • Komplexe Gebotsverfahren
    • Es wird sehr schnell Budget „verbrannt“
  • Häufig endet der Google Adwords Ausflug in einem teuren Desaster und ich höre dann öfters den Satz: „das haben wir schon gemacht, hat aber nichts gebracht und hat uns viel Geld gekostet“
  • Daher empfehle ich den Einsatz einer Agentur z.B. einen zertifizierten Google Adwords Partner

1.1.2 Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Hochschulen

Die „organische Suche von Google zu bearbeiten, ist noch einmal eine ganz andere Nummer. Während wir mit den bezahlten SEA Anzeigen schnell zu finden sind, ist das bei SEO wesentlich komlexer und langwieriger in der Umsetzung.

Vorteile SEO:

  • Kostenloser Google Traffic
  • Sehr intensive Auseinandersetzung mit der Technik und den Inhalten der Webseite
  • Nachhaltige SEO Optimierung der Webseite
  • Auf lange Sicht zu betrachten und dann der kostengünstigste Marketing Kanal

Nachteile SEO:

  • Hoher Aufwand in Punkto
    • Konzepterstellung
    • Umsetzung
    • Kosten hierfür variieren je Reifegrad und können hoch ausfallen
  • Langer Prozess bis Ergebnisse sichtbar werden, kann bis zu 12 Monate dauern
  • Muss dauerhaft im Unternehmen verankert werden, denn sonst wird mit jeder neuen Erweiterung und Änderung an der Webseite, diese permanent wieder SEO de-optimiert
  • Auch hier empfehle ich den Einsatz einer SEO Agentur. Das Thema ist für interne Mitarbeiter meist zu komplex und es herrscht eine große Menge an Halbwissen und falschen Annahmen

1.2 Social Media

Sie müssen dort werben, wo sich die Zielgruppe „Abiturienten“ für Ihr Hochschulmarketing im Netz aufhält und hierzu zählen auch diverse Social Media Plattformen, wie z.B.:

  • Facebook
  • Youtube
  • Pinterest
  • Instagram

Fazit

Der Wettbewerb unter den Hochschulen nimmt zu und die Marketing Budgets verlagern sich im weiter in Online Inhalte. Diese Entwicklung hat den positiven Effekt, der besseren Meß- und Steuerbarkeit. Nicht online zu werben, wäre Fatal. Die Zielgruppe bewegt sich permanent und mobil online. Sprechen Sie die Abiturienten dort an wo sie sich im Netz bewegen: in Suchmaschinen, in sozialen Netzwerken, auf Videoplattformen und auch Gaming Plattformen besitzen eine enorme Reichweite. Stecken Sie Ihr Budget gezielt in Kampagnen für Studiengänge welche noch vielen offene Plätze besitzen und sprechen Sie darauf hin die exakte passende Zielgruppe nach Alter, Region, Bildungsstand und Interessen an. Planen, Messen und Steuern Sie diese Kampagnen und dann steht dem Erfolg nichts im Weg.


Benchmarking im Online Marketing – meine Session bei der OMKB 2019

Am 05. April 2019 besuchte ich die OMKB in der Stadthalle in Bielefeld. In 4 parallelen Tracks gaben 30 Speaker ihr Wissen rund um das Thema Online Marketing an die interessierten Teilnehmer weiter und einer Session durfte auch ich etwas beitragen mit dem Titel „Benchmarking im Online Marketing“.

Meine Session findet Ihr zum Download bei Slideshare und hier noch ein einige Bilder:


Analytics Summit Hamburg 2017

Analytics Summit 9. November 2017

Bereits zum sechsten Mal veranstaltet der zertifizierte Google Analytics Partner Trakken Web Services GmbH den Analytics Summit in Hamburg. Die Veranstaltung hat sich über die Jahre als Pflichtveranstaltung für Google Analytics User etabliert. Mit über 500 Teilnehmern findet die Konferenz am 09. November 2017 im Curio-Haus statt. Am Vortag der Konferenz werden ver- schiedene Analytics Insights Seminare durchgeführt – hier können attraktive Kombi-Pakete gebucht werden.

Google Analytics Summit Speaker 2017 Knut Barth

Google Analytics ist weltweit das mit Abstand innovativste Web Analyse Tool. Beim Analytics Summit können sich alle User, Website-Betreiber, Online-Marketer, Web-Analysten, Data Scien- tists, Webmaster und Entscheider, die Google Analytics nutzen oder nutzen wollen, über das Tool informieren. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der Wissensvermittlung und dem Wis- sensaustausch. Mit Best Practices und anderen nützlichen Infor- mationen berichten anerkannte Referenten über ihre Erfahrun- gen im Bereich der Digitalen Analyse. Hierbei werden Themen wie Customer Journey, Attribution, Multi-Device-Tracking für Beginner und Profis, abgedeckt. Es ist für jeden etwas dabei.

Praxisexperten aus Unternehmen wie Zalando, Jimdo, Bayer und Jochen Schweizer teilen Erfahrungen und Use Cases aus ihrem Ar- beitsalltag. Zudem sind wieder Google Speaker aus dem Google Analytics Team Mountain View in der Hansestadt, um einen di- rekten Ausblick über Entwicklungen und neue Features zu geben.

Eines der Highlights des Analytics Summit ist die Verleihung des Analytics Award. Die Gewinner der unterjährig stattfindenden Analytics Challenges treten gegeneinander an: Sie stellen ihre Cases den Summit Besuchern vor, welche im An-

schluss über den Gewinner abstimmen können.

Analytics Summit 2017 auf einen Blick

Datum

09. November 2017 09:00 – 18:20 Uhr ca. 500
18

ab 499,00 Euro

Curio Haus

Rothenbaumchaussee 11 20148 Hamburg

www.analytics-summit.de

Unbedingt zu erwähnen ist in diesem Jahr der Vortrag von David Kriesel. Er ist der Branche spätestens seit seinem 33c3-Vor- trag „SpiegelMining – Reverse Enginee- ring von Spiegel-Online“ bekannt. Als begeisterter Advanced Analytics Experte wird David Kriesel auf dem Analytics Summit über DataScience Projekte sprechen.

Natürlich können sich die Summit-Teilnehmer auch dieses Jahr wieder im Help-Center von erfahrenen Digital Analytics Consultants bei praktischen Problemen direkt in ihrem Account helfen lassen.

„Das Konzept des Analytics Summits, in Verbindung mit den Analytics Insights Seminaren und der Analytics Challenge, sowie dem Analytics Award ist weltweit einzigartig. Teilnehmer können zwei Tage geballtes Google Analytics Wissen erwarten. Wir haben gelernt, dass der Austausch untereinander über Nutzung, Inhalte und Features, bei einem so innovativen Tool wie Google Analytics einen Gewinn für alle mit sich bringt. Wer auf dem neusten Stand der digitalen Analyse sein will, der sollte den Analytics Summit nicht verpassen.“ sagt Timo Aden, Gründer und Geschäftsführer der Trakken Web Services GmbH und Buchautor des ersten deutschsprachigen Google Analytics Buches.

In Verbindung mit ausreichend Networking-Möglichkeiten und ei- ner Abendveranstaltung lebt der Analytics Summit das Motto: Von Usern für User.

Pressekontakt: Trakken Web Services GmbH Christina Klein

Telefon: 040/284 53 67 01 E-Mail: presse@trakken.de


Interestshare bietet interessante Option für Whatsapp an

interestshare

Die Webseite Interestshare bietet eine interessante Mobile Advertising Option für Whatsapp an. Mit dem Dienst „Whatsappcash“ ist es möglich, relativ einfach eine Werbekampagne an seine Kontakte zu versenden und dafür bezahlt zu werden. Der Verdienst richtet sich danach, wie hoch der TKP ist und wieviele User dann auf den Link in der Nachricht geklickt haben.

Whatsappcash gehört einer Online Marketing Agentur aus Hirschfelde und baut sich mit diesem Dienst ein weiteres Standbein auf.

Was ist Influencer Marketing?

Influencer-Marketing ist eine Art von Marketing, das sich auf die Nutzung der Kontakte von „Schlüsselpersonen“ konzentriert, um die Bekannheit einer Marke zu erhöhen. Influencer Marketing geht oft Hand in Hand mit zwei anderen Formen des Marketings: Social-Media Marketing und Content-Marketing. Die meisten Influencer Kampagnen haben irgendeine Art von Social-Media-Komponente. Viele Kampagnen tragen auch ein Inhaltselement, in dem man entweder Inhalte für die Influencer erstellt oder den Inhalt selbst erstellt.

Fazit:

Neu ist ein solches System natürlich nicht, aber ich denke man kann es sicher einmal ausprobieren. Wenn Du ein Influencer mit vielen Followern  bist und ab und zu einen solchen Link postest ohne Deine Freunde ständig mit Werbung zu spammen, dann kann das ein paar Euro einbringen, also why not.


Emoji Symbole

Emoji Symbole nun wieder in den Google Desktop Suchergebnissen erlaubt

Emoji SymboleNachdem Google vor einigen Jahren Emoji Symbole Aus den Meta Tags verbannt hatte, weil viele Suchmaschinenoptimierer das ganze wie üblich übertrieben haben, hat sich Google nun doch dazu entschieden diese wieder zurück zubringen.

Bei den allerersten in Google gefundenen Fällen wurde zuerst von einem Fehler seitens Google ausgegangen, aber Google hat das mittlerweile bestätigt und mitgeteilt, das diese wenn sie Sinn machen nun wieder angezeigt werden.

Einige Beispiele direkt zum kopieren findest Du hier: getemoji.com

Update:

Für diese Seiten habe ich es eben auf Google auch schon gesehen

smilietv.de
ursulinen-niederalteich.de
ranking-kompetenzz.de


SEO SSL Checkliste

11 Punkte SEO Checkliste für die Umstellung von http auf https – SEO SSL Guide

Warum diese SEO Checkliste für die Umstellung von http auf https – SEO SSL Guide?

Seit Januar 2017 kennzeichnet Google mit den Chrome Browser (Version 56 und höher) Seiten, die Passwörter oder Kreditkarteninformationen erfassen, als „nicht sicher„, es sei denn, die Seiten werden über HTTPS bereitgestellt.

Die neue Warnung ist der erste Schritt eines langfristigen Plans von Google, nach dem letztlich alle Seiten, die über das unverschlüsselte HTTP-Protokoll bereitgestellt werden, als „nicht sicher“ gekennzeichnet werden sollen.

Sollte Ihre Webseite betroffen sein, erhalten Sie außerdem eine Nachricht über die Google Search Console mit der Meldung „Nicht sichere Passworterfassungen lösen in Chrome 56 Warnungen aus“.

Es gibt bereits einige Checklisten dazu im Web, aber ich diese sind meist nicht vollständig und aus meiner Praxis und der bereits mehrfach erfolgreichen Umstellen großer Online Shops von http auf https, habe ich folgende SEO Checkliste für die Umstellung von http auf https erstellt und möchte diese gerne mit Euch teilen.

Task Bereich Beschreibung
1 Weiterleitungen Alle http Aufrufe per 301 Redirect auf https umleiten mittels einer Regex
2 Ressourcen Alle Ressourcen wie Bilder, CSS-Dateien, JavaScript-Bibliotheken mit https ausliefern
3 Canonicals, hreflang-Attribute, Alternate Alle Canonicals, hreflang-Attribute, Alternates auf https umstellen
4 Interne Verlinkung Alle internen Verlinkungen auf https umstellen
5 XML Sitemap Alle URLs in der XML Sitemap Datei auf https umstellen
6 Robots.txt Prüfung: es darf keine Blockade für SSL Urls vorliegen
7 Google Search Console Google Search Console Property für https neu aufsetzen
8 Google Search Console Adressänderung in den Google Search Console Einstellungen auf die https Prpoerty einrichten
9 Disavow Datei Sollte bereits eine Disavow Datei existieren, muss diese für die https Version der Webseite neu hochgeladen werden
10 Google Analytics Umstellung der Property auf https einrichten
11 Testen Crawling der Webseite z.B. mit Screaming Frog und Überprüfung der oben genannten Punkte

Wenn Du diese Punkte z.B. in einer Excel Datei Deiner Agentur übergibst und dann jeden einzelnen Punkt als erledigt abhaken kannst, sollte SEO technisch nichts schief gehen. Dennoch kann es in SEO Rankings zu Turbulenzen kommen, leider ist Google machmal zickig, auch wenn Du alles richtig machst.

Weitere Quellen für die korrekte SEO SSL Umstellung von http auf https

Websiteverschiebung mit URL-Änderungen:

https://support.google.com/webmasters/answer/6033049?hl=de&ref_topic=6033084

Vermeidung der „nicht sichere Webseite“ Meldung in Chrome:

https://developers.google.com/web/updates/2016/10/avoid-not-secure-warn

Website mit HTTPS sichern:


Emailmarketing-Coburg

Dem E-Mail-Marketing gehört immer noch die Zukunft

Marketing in der heutigen Zeit kommt nicht mehr ohne die Berücksichtung des Internets zurecht. Gleichzeitig muss verhindert werden, dass die eigenen Werbemaßnahmen in der Flut der Konkurrenz untergehen. Es gilt, den Kunden gezielt anzusprechen und eine Beziehung zu ihm herzustellen. Aus diesem Grund besitzt das E-Mail-Marketing nach wie vor eine große Bedeutung.

Welches sind die Vorteile des E-Mail-Marketings?

Der wichtigste Vorteil liegt darin, dass hiermit eine persönliche Kundenansprache möglich ist. Hierin liegt der Unterschied zur sonstigen Online-Werbung. Bei ihr wird der potenzielle Kunde von Werbeanzeigen und Pop-Ups überflutet. Im schlimmsten Fall hat er einen Ad-Blocker installiert, sodass die mühsam erstellte Werbung gar nicht mehr zu ihm durchdringt. E-Mail-Marketing hat dieses Risiko nicht. Hier wird der Kunde direkt angesprochen (selbst dann, wenn die Mail aus einem Verteiler stammt – die persönliche Ansprache kann eingefügt werden). Er erhält die Nachricht in sein E-Mail-Postfach und kann sie dann lesen, wenn er Zeit und Lust dazu hat. Selbst wenn er sich von der Nachricht gestört fühlt und er sie löscht – sie befindet sich immer noch in seinem Papierkorb. Falls sie wirklich gut gestaltet wurde und über einen ansprechenden Betreff verfügt, stehen die Chancen nicht schlecht, dass er sie irgendwann dennoch liest. Nämlich dann, wenn er sie vor dem Leeren des Papierkorbs noch einmal sieht.

Welche Möglichkeiten bietet das Marketing per E-Mail?

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Marketing-Mails zu gestalten (mehr Informationen auf haaja.org). Häufig verwendet wird die Möglichkeit, viele einzelne Mails über einen Verteiler an alle Empfänger im Adressbuch zu versenden. Dennoch müssen solche Nachrichten nicht „anonym“ und beliebig wirken. Moderne Software macht es möglich, auch Massenmails individuell zu gestalten. Der Vorteil liegt darin, dass Sie viele verschiedene Kunden mit nur einer einzigen Nachricht erreichen können. Sie können über neue Produkte, neue Aktionen oder über ein Gewinnspiel informieren, das Ihr Unternehmen veranstaltet.
Die andere Möglichkeit zur Nutzung des E-Mail-Marketings sind tatsächliche Einzelnachrichten. Hier gibt es nur einen einzigen Empfänger und sie können die E-Mail an ihn anpassen. Eine solche Nachricht kommt dann in Betracht, wenn es Ihnen um den Erhalt besonderer Kundenkontakte geht. Hier gilt es, die Mail besonders ansprechend zu gestalten und Sie gleichzeitig so zu verfassen, dass Ihr zukünftiger Geschäftspartner an Ihrem Produkt interessiert wird. Richtig eingesetzt, bietet das E-Mail-Marketing eine gute Erfolgschance, ist dabei kostengünstig und gut kontrollierbar. Es ist nicht nur für große Unternehmen und Marktführer, sondern auch für kleine Unternehmen mit direktem, persönlichem Kundenkontakt empfehlenswert.


Google Suche ohne Geolocation bzw. Lokalisierung

Nachdem Google Suche ohne Geolocation seit ein paar Wochen nicht mehr funktioniert, habe ich vor kurzem doch noch eine Möglichkeit gefunden. Es gibt in Google Adwords ein Google Tool für die Anzeigenvorschau und Diagnose. Wenn man in dieses Tool einen Suchbegriff eingibt, erscheinen die Suchanzeigen wie gehabt ohne Lokalisierung und man kann die Rankings besser kontrollieren. P.S: die zweite Seite innerhalb der Ergebnisliste zu öffen, geht mit rechter Maustaste + Seite in neuem Tab öffnen

Google Suche ohne Lokalisierung


Cross Device Tracking

Cross Device Tracking

Cross Device Tracking

Cross Device Tracking bedeutet, den User einer Webseite auch dann wieder eindeutig zu erkennen, wenn diese über verschiedene Geräte (Devices) ankommt. Dieses Problem muss gelöst werden, wenn eine Webseite Werbe Budget im Online Marketing ausgibt und das Verfahren der „Customer Journey“ angewendet wird, um eine gerechte Budget Allokation herzustellen.

Wir unterscheiden beim „Cross Device Tracking“ zwischen zwei verschiedenen Verfahren:

a) Deterministische Verfahren

Hierbei wir ein „eingeloggter“ Besucher erkannt. Dazu muss dieser mit seinen mobilen Geräten und seinen nicht mobilen Geräten den Shop besuchen und sich zudem dort auch noch einloggen. Erst dann kennen wir die Person anhand des Logins und können den Kunden und dessen verschiedene Devices mit seiner User ID im Cookie tracken. Das ganze ist nicht sehr neu, siehe hier und es hat noch einen kleinen Haken: die Kunden welche sich mit allen Devices im Shop anmelden ist sehr gering. Somit können wir mit dieser Methode nur einen sehr kleinen Teil der Käufer wirklich „Cross Device“ tracken.

b) Probabilistische Verfahren

Bei diesem Verfahren wird anhand eines „Finger Print“ ein Kunde auch dann erkannt, wenn er sich noch gar nicht im Shop angemeldet hat.

Beispiel:

  • Ihre Geräte senden bei jedem Besuch einer Webseite Daten im Referrer mit, welche sehr eindeutig sind
  • Sie sind in einem Shop eingeloggt und bewegen sich immer wieder in den gleichen WLan´s. Diese Info verrät auch, welche Geräte noch zu Ihnen gehören, wenn diese im gleichen WLan eingeloggt sind

Das ganze ist dann mehr eine mathematische Wahrscheinlichkeit und birgt eine gewisse Unschärfe. Aber man hat eine wesentlich größere Abdeckung bei der Erkennung der Cross Device Kunden. Auch hier gibt es wieder einen kleinen Haken: das Thema Datenschutz macht dieses Verfahren in Deutschland sehr schwer und man sollte vor dem Einsatz mit einem Datenschutzbeauftragten genau beraten, was zu tun ist.


Cookieless Tracking

Kenn Sie das lastige Pop Up, wenn Sie eine Webseite betreten und man Ihnen die Erlaubnis für „Bitte erlauben Sie Cookies“ abringen möchte? Viele User nervt diese Meldung und lehnen die Nutzung von Cookies ab.

Für die Messung der Online Marketing Aktivitäten ist das ein großes Problem, denn ohne Cookies kann man eine Bestellung keinem Kanal zuweisen. Damit wird die Steuerung einer Marketing Aktion unmöglich.

Bei dem Verfahren des „Cookieless Tracking“ bekommt jedes Device eine unique ID. Man nennt diese ID auch „“Device Fingerprint“. Mit dem Cookieless Tracking kann man dann ca. 40 verschiedene Parameter auswerten. Sobald ein User etwas auf der Webseite anklickt, wird der Fingerprint produziert und kann für das Tracking ausgewertet werden.

Ein weitere Herausforderung ist des zudem, das ganze über mehrere Devices hinweg, das sogenannte „Cross Device Tracking“ zu lösen.